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13.03.2018

*Rezension* Feiy (#1) - Im Licht des Mondes "Juliane Maibach"

Inhalt/Klappentext:

»Man sieht es mir zunächst vielleicht nicht an. Ich habe kein wallendes Haar, auch keine ätherische Ausstrahlung und erst recht besitze ich keine Flügel oder einen glitzernden Zauberstab, mit dem ich Wünsche erfülle. Und dennoch besteht meine Arbeit genau aus dieser einzigen Tätigkeit: Ich erfülle Sehnsüchte. Im Volksmund bezeichnet man uns als Feen, doch unser eigentlicher Name lautet: Feiys.«

Die selbstbewusste junge Feiy Alice ist dazu bestimmt, in der Welt umherzuziehen und einen Handel mit den Menschen abzuschließen.

Eines Tages trifft sie auf Vince, dessen sehnlichster Wunsch es ist, von ihr die Kunst der Magie zu lernen. Doch diese Macht kann nur ein Talim, der Meister der Feiys, verleihen. So machen sich die beiden auf den Weg zu ihm und erhalten einen äußerst lukrativen Auftrag: Sie sollen ihm die geheimnisvolle Blaue Träne bringen, einen Schatz von unermesslichem Wert. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, die sie das Leben kosten könnte.

Vince spürt schon bald, dass die mutige Feiy an seiner Seite ein großes Geheimnis verbirgt und die Schatten der Vergangenheit ihre Finger nach ihr ausstrecken.


Reihe: Dunkle Feen (#1)
Autor:  Juliane Maibach
Erschienen: 13.03.2018
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 332 Seiten
Verlag:  47North
ISBN: 
978-2919800483
Buch: 7,99€ / eBook: 2,49€

Erhältlich HIER oder HIER Autoren-Seite 



Meine Meinung / Fazit:

Vorweg möchte ich euch auf Spoiler hinweisen.

Darum geht es :
Feiy - Im Licht des Mondes ist der Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Autorin Juliane Maibach die ab dem 13. März 2018 und bei "47North", der neue Imprint von Amazon Publishing für deutschsprachige Autoren aus dem Science-Fiction und
Fantasy Bereich erschienen ist.

Im ersten Teil der neuen Reihe geht es um die junge Feiy Alice, die durchs Land zieht um für ihren Talim Mylo Lebenslichter zu sammeln. Als Alice von dem jungen Vince dabei beobachtet wird, als sie einem Mann das Lebenslicht nimmt und im Tausch dafür einen Wunsch erfüllt beschließt Vince sich ihr anzuschließen. Vince ist anfangs überzeugt das Alice eine Magierin ist oder eine Fee, bis sie ihm offenbart das sie eine Feiy ist. Nun möchte Vince selbst unbedingt ebenfalls ein Feiy werden und begleitet sie zu Mylo um ihn zu einem Feiy zu machen.
Mylo willigt ein ihn als Feiy bei sich aufzunehmen sobald er mit Alice einen Auftrag für ihn erfüllt hat. Die beiden sollen für einen geheimnisvollen Auftraggeber eine bestimmte Karte und die sogenannte”Blaue Träne” finden und ihm bringen. Gemeinsam brechen sie auf und erleben bei ihrer Reise so manches Abenteuer. Auf der Suche warten etliche Gefahren, denn der Auftrag wurde nicht nur den beiden gegeben. Alle Feiys sind auf der Suche nach der blauen Träne und so mancher ist bereit darum zu Kämpfen. Doch niemand weiss eigentlich, was die blaue Träne überhaupt ist....

Wird es Alice und Vince gelingen die blaue Träne zu finden und den Auftrag zu erledigen? Und was ist daran so wertvoll?
Und wird Vince von Mylo bei den Feiys aufgenommen? Lest am besten die Geschichte um die Feiys selbst. 



Meine Meinung:

Die beiden Hauptprotagonisten Alice und Vince sind mir persönlich jeder auf seine Art und Weise recht sympathisch. An Alice gefällt mir, dass sie versucht Vince von seinem Vorhaben ein Feiy zu werden abzubringen und ihm immer das Negative daran vor Augen hält. Ich als Leser konnte mir gut vorstellen wie schwer es sein muss ein Feiy zu sein oder zumindest in der Rolle von Alice versetzen. Sie erzählt das ein Wunsch zu erfüllen nicht unbedingt Vorteile hat, sondern was es auch für eine Person bedeutet sein Lebenslicht zu nehmen.
Auch wie im Laufe der Geschichte das Vertrauen gegenseitig wächst und man immer mehr und mehr über die jeweiligen Protagonisten erfährt hat meiner Meinung nach die Autorin soweit gut umgesetzt.

Vince hingegen scheint mir etwas unentschlossen da er anfangs ein Lehrling bei einem Magier werden möchte und dann plötzlich lieber ein Feiy. Auch scheint er gegenüber jegliche negativen Punkte resistent zu sein. Auch als ihm Alice begreiflich macht, dass wenn er erstmal ein Feiy ist, es kein zurück mehr gibt und Vince für immer an seinen Talim gebunden ist.

Zwischendurch hatte ich kleine Hänger, doch diese fand ich persönlich nicht allzu schlimm. Das Ende war für mein Geschmack etwas zu schnell und ich hatte das Gefühl das irgendwie etwas gefehlt hat.
Doch ich hatte ein paar schöne  Lesestunden und bin schon jetzt sehr gespannt was sie noch so alles gemeinsam erleben werden. 


Das Cover:
Mit den Blautönen, dem Mond und dem weiblichen Gesicht, welches wohl die Feiy Alice darstellt und der schwungvollen Schrift ist der Autorin wieder einmal ein richtiger Blickfang gelungen. Mir gefällt es aufjedenfall total.  


Fazit:

Eine mir recht sympathische Hauptprotagonistin die nicht nur Wünsche erfüllt und Lebenslichter nimmt und ein etwas dickköpfiger Hauptprotagonist, der seinen Eltern etwas beweisen möchte. Zwei die trotz ihrer unterschiedlichen Meinung und Beweggründe doch dasselbe Ziel haben und Feen die keine Feen sind.
Eine Geschichte mit Unterhaltungswert und dem Wunsch weiter zu lesen. Ich bin aufjedenfall schon gespannt wie es weitergeht.
Von mir bekommt der Auftakt der neuen Reihe von Juliane Maibach dieses mal ein lesenswert mit 3,5 Bücher.


Kauf- und Leseempfehlung✒ 

Ja, gut lesbar


An dieser Stelle noch ein ganz liches Dankeschön für das Leseexemplar an Autorin Juliane Maibach. 


Über die Autorin:


Ich wurde 1983 ​ geboren und lebe mit meinem Mann in Freiburg. Das Schreiben begleitet mich schon sehr lange; damit begonnen habe ich in meiner Grundschulzeit. Natürlich erst kleinere Geschichten, später Kurzgeschichten und Gedichte.

In der zweiten Klasse bekamen wir Besuch von einer Schriftstellerin, die eine Lesung gehalten hat. Seitdem war es immer mein Traum selbst einmal mein eignes Buch in den Händen halten zu können. Ich habe darum begonnen erste kleine Bücher zu schreiben (damals noch mit Buntstiften, weil die so viel schöner waren als bloßes Schwarz), habe eigene Cover dazu gemalt und das fertige Werk schließlich in der Familie herumgereicht.

Vor etwa zehn Jahren hatte ich die Idee zu Necare, doch die Geschichte hat sich mit der Zeit immer weiter verändert. Ich wollte sie in erster Linie für mich schreiben, da es schon immer sehr wichtig für mich war, die Geschichten, die ich im Kopf hatte zu Papier zu bringen.

Natürlich träumte ich davon die Geschichte einmal zu veröffentlichen, doch mir fehlte ein wenig der Mut. Nur meinem Mann ist es zu verdanken, dass ich es doch gewagt habe und ich bereue es keinen Tag. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass meine Bücher so erfolgreich sind und so großen Anklang finden. Das habe ich nur euch, meinen Lesern, zu verdanken. Ihr seid wirklich die Besten! Es ist richtig schön Rückmeldungen von euch zu erhalten, Fragen gestellt zu bekommen und mich mit euch austauschen zu können. Das bedeutet mir enorm viel! Ich werde natürlich fleißig weiterschreiben und hoffe, dass ich euch immer wieder ein wenig träumen lassen und mit meinen Geschichten begeistern kann.

Nach Necare und Midnight Eyes wird es weitere Reihen, aber auch Einzelbände zu neuen Geschichten geben. Ideen habe ich jedenfalls genug und das nächste Projekt ist bereits in Planung. Also lasst euch überraschen.

Natürlich zählt das Schreiben zu meiner großen Leidenschaft, aber ich verbringe auch viel Zeit mit meinem Mann, meinen beiden Hunden und meiner Katze. Ansonsten lese ich gerne, allerdings vor allem historische Romane. Ich gehe ins Kino, zeichne oder entspanne abends mit meinem Mann, bei einem schönen Film.


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(Quelle: Juliane Maibach)

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