30.09.2014

☆Rezension☆ Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand  

Originaltitel: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
Autor: Jonas Jonasson
Erscheinungsdatum: 29. August 2011
Genre: Roman
Seitenzahl: 416/432 Seiten, 804 Minuten
Verleger: carl's books
ISBN: 978-3570585016
ASIN: B005IVZVT6

Buch: 14,99€, eBook: 8,99€
Audio/ MP3- CD: 9,99€
Hörbuch: 24,95€
ungek., 


Klappentext:
Eine urkomische Flucht, eine irrwitzige Geschichte

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht.

Jonas Jonasson erzählt in seinem Bestseller von einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.


Inhalt/ meine Meinung:

Allan lebt in einem Altenheim und an seinem 100 Geburtstag steigt er aus dem Fenster und verschwindet.
Es beginnt eine Reise mit vielen un-/glücklichen Begegnungen und deren Auswirkungen. Auch werden immer wieder kurze Rückblicke aus seinem Leben erzählt. In diesen trifft er immer wieder durch diverse tollpatschige Missgeschicke Persönlichkeiten wie etwa Stalin und andere.

Schon als kleiner Junge war er begeistert  von Sprengstoff und dessen Anwendung.  Durch den frühen Verlust beider Elternteile und aufgrund seiner Begeisterung für Sprengstoff wuchs er in einer Psychiatrie auf.
Als er an seinem 100. Geburtstag in seinem Zimmer ist und am Fenster steht während die Angestellten des Heims seine Torte fertig machen und mit dem Bürgermeister samt Presse auf den Jubilare warten, nimmt sich Allan einen Stuhl und steigt aus dem Fenster. 
Am Bahnhof angekommen kauft er mit seinem letzten Geld eine Fahrkarte. Auf dem Weg zum Bus trifft er einen Kriminellen auf dessen Koffer er kurz aufpassen soll. In Allans schusseliger Art vergisst er den Eigentümer des Koffers und nimmt dessen Koffer ohne darüber nachzudenken mit. Als dieser merkt das der alte Mann weg ist und den Koffer mitgenommen hat reist dieser ihm hinterher und so jagt ein Ereignis das nächste und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Auf Grund der doch so großen Fan Gemeinde und überaus vielen positiven Rezensionen hab ich mich ebenfalls dazu entschieden das Buch zu lesen und ich muss sagen, ich hatte mir etwas mehr davon versprochen.
Das Cover hingegen finde ich sehr ansprechend und schön gestaltet, es harmoniert mit dem Titel und dem Thema des Romans prima zusammen.
Wer nicht Allzu große Ansprüche an eine Lektüre stellt und dem der etwas zähe Schreibstil nichts ausmacht, der kann sich durchaus mit diesem Buch einige schöne Stunden machen.
Von mir mir bekommt dieses Buch deshalb 3 von 5 Bücherpunkte
(Quelle: carl's books )