Erscheinungsdatum: 20.07.2016
Genre: Krimi
Seitenzahl: 288 Seiten
Verleger: Haymon Verlag
ISBN: 978-3-7099-7133-8
eBook: 14,99€
Hardcover: 19,90€
Inhalt/Klappentext:
Kann man über Nacht zum Mörder werden? Bernhard Aichner verrät die beunruhigende Antwort.
Der neue Krimi von Bernhard Aichner: Max Brolls bester Freund im Visier eines Mörders
Dramatische Szenen bei der Eröffnung des neuen Würstelstandes von Ex-Fußballstar Johann Baroni: Mitten in dem fröhlichen Geschehen fällt ein Schuss - und Baroni sinkt zu Boden. Totengräber Max Broll ist verzweifelt: Sein bester Freund darf nicht sterben!
Als er wieder zur Besinnung kommt, erinnert sich Max: Er hat den Schützen gesehen. Doch der vermeintliche Täter entpuppt sich als harmloser Tourist. Es gibt kein Motiv, keine Tatwaffe, keine weiteren Zeugen - niemand schenkt Max Glauben. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sich an die Fersen des Mannes zu heften.
Und tatsächlich sitzt er dem Mörder bald Auge in Auge gegenüber - doch der ist klug, nichts kann seine Schuld beweisen. Max folgt ihm in einer atemlos spannenden Verfolgungsjagd, die ihn bis auf ein Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer bringt. Er ist überzeugt: Nur er kann den Verrückten zur Strecke bringen, um weitere Gräueltaten zu verhindern …
Der Kult-Totengräber ermittelt wieder
Ein besonderer Kerl ist er, dieser Max. Die Karriere als Journalist hat er zugunsten des Gräberschaufelns aufgegeben. Er liebt ein gepflegtes Bier und den einen oder anderen Schnaps mit Baroni, er liebt das Dorfleben und das Essen seiner Stiefmutter Tilda - und ganz besonders liebt er seine Sauna, die er sich am Dorffriedhof gebaut hat. Hier kann er die Welt draußen ausblenden, gemeinsam mit dem neuen Dorfpfarrer aus Afrika den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Doch ebendieser gemütliche undhumorvolle Max kann, wenn es um die Sicherheit seiner Lieben geht, knallhart sein. Wild entschlossen, schnell, klug: So leicht kommt niemand dem sympathischen Totengräber davon - nicht einmal ein skrupelloser Killer.
Atemlos schnell, gnadenlos fesselnd: Ein österreichichscher Sensationsexport
Kurze Sätze, überraschende Wendungen, geniale Dialoge: Der unverwechselbare Sog, in den Bernhard Aichners Bücher ziehen, machte ihn weltweit bekannt. Die britische Tageszeitung The Independent nennt sein Schreiben eine "Garantie für schlaflose Nächte", als "originell, kraftvoll und fesselnd" beschreibt ihn die Times.
Auch im vierten Krimi um Max Brollzeigt er, dass er zu Recht international gelobt wird - und macht der österreichischen Krimiszene damit alle Ehre.
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- endlich: der vierte Krimi mit Kult-Totengräber Max Broll
- vom Autor der internationalen Bestseller "Totenfrau" und "Totenhaus"
- "Es gibt zurzeit nichts Spannenderes aus Österreich." (Kurier)
- Burgdorfer Krimipreis für Teil 3 der Max-Broll-Reihe: "Leichenspiele"
(Quelle Inhalt, Cover: Haymon Verlag)
Seite des Verlages ➡ Haymon Verlag
Meine Meinung/Fazit:
Das Buch "Interview mit einem Mörder" von Autor Bernhard Aichner ist in einem handlichen Format und als Hardcover oder eBook, in den gängigen Formaten wie zum Beispiel epub oder mobi erhältlich.
Das Cover,
ist relativ schlicht und darauf abgebildet ist eine Axt. Auch dieses Cover ist perfekt auf die drei anderen Bände der Reihe abgestimmt, sodass man direkt die Zusammengehörigkeit sieht.
Das Cover,
ist relativ schlicht und darauf abgebildet ist eine Axt. Auch dieses Cover ist perfekt auf die drei anderen Bände der Reihe abgestimmt, sodass man direkt die Zusammengehörigkeit sieht.
Darum geht es in dem Krimi "Interview mit einem Mörder":
Also, ich muss als erstes gleich mal sagen oder besser gesagt gestehen, dass ich die drei Teile zuvor nicht gelesen habe und direkt mit dem vierten Band der "Totengräber Max Broll - Reihe" angefangen habe. Obwohl ich, wie zuvor schon erwähnt keine Vorkenntnisse zu der Reihe hatte, konnte ich direkt loslegen und habe auch sofort in die Geschichte gefunden. Der Anfang der Geschichte und das Heimatdorf von Max Broll ist in Österreich.
Max hat sich dazu entschlossen nach dem Tod seines Vaters das Geschäft als Totengräber weiterzuführen.
Sein bester Freund Johann Baroni, ein Fußballstar und Zocker der sein ganzes Vermögen verspielt hat, möchte in ihrem Dorf ein Würstchenstand eröffnen um wieder etwas auf die Beine zu kommen.
Als alle beim Eröffnungsfest sind und die Stimmung recht ausgelassen ist fällt plötzlich ein Schuss und Baroni liegt bewegungslos am Boden. Keiner weiss woher der Schuss kam und wer der Schütze sein kann, nur Max hat den Schützen gesehen, doch es will ihm niemand Glauben. Und so entschließt sich Max der Sache selbst nachzugehen.
Er findet heraus das der "vermeintliche" Schütze, dessen Name Konrad Maria Fink, ein Urlauber aus Wuppertal ist.
Max ist überzeugt das er der Täter ist und beschließt nicht aufzugeben und Fink zu folgen, er möchte ihn dazu bringen die Tat zuzugeben, doch auch Fink hat ein Interesse an dem Totengräber Max und lockt ihn auf ein Kreuzfahrtschiff.
Doch ein Urlaub scheint dies ganz und gar nicht zu werden. Auch bleibt es nicht bei einem toten, doch ist Max überhaupt auf der richtigen Spur? Und dann lernt er auch noch auf dem Kreuzfahrtschiff die junge, attraktive Journalistin Anna Fröhlich kennen. Auch sie ist bald inmitten des Geschehens und der Gefahr näher als sie denkt, doch sie wittert eine unglaubliche Story.
Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist unkompliziert und ohne jegliche Vorkenntnisse möglich. Man muss, wie schon gesagt die drei Bände zuvor nicht gelesen haben um sich in der Story zurechtzufinden. Der Krimi ist recht Rassant und ohne große Umschwenken geht es dann auch gleich los.
Ich wurde direkt von Anfang an von den Figuren und der Geschichte mitgerissen. Der Schreibstil von Autor Bernhard Aichner ist sehr flüssig und lässt sich fließend lesen. Die Spannung konnte durchweg gehalten werden, obwohl im großen und Ganzen der Mörder ja feststeht. Die Dialoge zwischen dem Totengräber Max und dem Mörder sind soweit gut nachzuvollziehen.
Überrascht hat mit dann doch, Achtung hier kommt nun ein kleiner Spoiler, also entweder schnell überfliegen oder auslassen. Also, überrascht war ich von der Figur des Pfarrers, nicht nur das er gewisse verbotene Pflanzen anbaut, er läuft auch noch Splitterfaser nackt über den Friedhof. Ich könnte noch so viel mehr dazu schreiben, allerdings würde ich dann leider noch mehr verraten und das möchte ich jetzt doch nicht.
Ich hätte da eigentlich nur 2-3 kleine Kritikpünktchen. Da wäre zum einen, dass ich finde man hätte da bestimmt noch etwas mehr aus der Geschichte holen können, zum Beispiel bei dem Motiv des Mörders oder bei Anna Fröhlich, etwas mehr auf die Personen, Hintergründe und/oder Beweggründe.
Also, ich muss als erstes gleich mal sagen oder besser gesagt gestehen, dass ich die drei Teile zuvor nicht gelesen habe und direkt mit dem vierten Band der "Totengräber Max Broll - Reihe" angefangen habe. Obwohl ich, wie zuvor schon erwähnt keine Vorkenntnisse zu der Reihe hatte, konnte ich direkt loslegen und habe auch sofort in die Geschichte gefunden. Der Anfang der Geschichte und das Heimatdorf von Max Broll ist in Österreich.
Max hat sich dazu entschlossen nach dem Tod seines Vaters das Geschäft als Totengräber weiterzuführen.
Sein bester Freund Johann Baroni, ein Fußballstar und Zocker der sein ganzes Vermögen verspielt hat, möchte in ihrem Dorf ein Würstchenstand eröffnen um wieder etwas auf die Beine zu kommen.
Als alle beim Eröffnungsfest sind und die Stimmung recht ausgelassen ist fällt plötzlich ein Schuss und Baroni liegt bewegungslos am Boden. Keiner weiss woher der Schuss kam und wer der Schütze sein kann, nur Max hat den Schützen gesehen, doch es will ihm niemand Glauben. Und so entschließt sich Max der Sache selbst nachzugehen.
Er findet heraus das der "vermeintliche" Schütze, dessen Name Konrad Maria Fink, ein Urlauber aus Wuppertal ist.
Max ist überzeugt das er der Täter ist und beschließt nicht aufzugeben und Fink zu folgen, er möchte ihn dazu bringen die Tat zuzugeben, doch auch Fink hat ein Interesse an dem Totengräber Max und lockt ihn auf ein Kreuzfahrtschiff.
Doch ein Urlaub scheint dies ganz und gar nicht zu werden. Auch bleibt es nicht bei einem toten, doch ist Max überhaupt auf der richtigen Spur? Und dann lernt er auch noch auf dem Kreuzfahrtschiff die junge, attraktive Journalistin Anna Fröhlich kennen. Auch sie ist bald inmitten des Geschehens und der Gefahr näher als sie denkt, doch sie wittert eine unglaubliche Story.
Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist unkompliziert und ohne jegliche Vorkenntnisse möglich. Man muss, wie schon gesagt die drei Bände zuvor nicht gelesen haben um sich in der Story zurechtzufinden. Der Krimi ist recht Rassant und ohne große Umschwenken geht es dann auch gleich los.
Ich wurde direkt von Anfang an von den Figuren und der Geschichte mitgerissen. Der Schreibstil von Autor Bernhard Aichner ist sehr flüssig und lässt sich fließend lesen. Die Spannung konnte durchweg gehalten werden, obwohl im großen und Ganzen der Mörder ja feststeht. Die Dialoge zwischen dem Totengräber Max und dem Mörder sind soweit gut nachzuvollziehen.
Überrascht hat mit dann doch, Achtung hier kommt nun ein kleiner Spoiler, also entweder schnell überfliegen oder auslassen. Also, überrascht war ich von der Figur des Pfarrers, nicht nur das er gewisse verbotene Pflanzen anbaut, er läuft auch noch Splitterfaser nackt über den Friedhof. Ich könnte noch so viel mehr dazu schreiben, allerdings würde ich dann leider noch mehr verraten und das möchte ich jetzt doch nicht.
Ich hätte da eigentlich nur 2-3 kleine Kritikpünktchen. Da wäre zum einen, dass ich finde man hätte da bestimmt noch etwas mehr aus der Geschichte holen können, zum Beispiel bei dem Motiv des Mörders oder bei Anna Fröhlich, etwas mehr auf die Personen, Hintergründe und/oder Beweggründe.
Fazit:
Rassant, Spannend und unterhaltsamer Krimi der auch durch den kiffenden Pfarrer noch zusätzlich für etwas Witz sorgt.
Interview mit einem Mörder ist außerdem ein absoluter Pageturner und wird garantiert nicht nur den Krimi- Fans gefallen, denn mit diesem gesamt Paket wird Totengräber Max Broll so einige neue lesebegeisterte für sich gewinnen können.
Von mir bekommt "Interview mit einem Mörder" für diese Leistung ganz 4 von 5 möglichen Buchpunkte.
4 von 5 |
Kauf- und Leseempfehlung ➡
Ja, Daumen hoch und auf jeden Fall eine Leseempfehlung
An dieser Stelle noch ein ganz besonderes Dankeschön an Literaturtest und Haymon Verlag für das Rezensionsexemplar
Interview mit einem Mörder
Totengräber Max Broll - Reihe:
- Die Schöne und der Tod
- Für immer tot
- Leichenspiele
- Interview mit einem Mörder
Bestatterin Brünhilde Blum -Reihe:
- Totenfrau
- Totenhaus
weitere Bücher:
- Das Nötigste über das Glück
- Schnee kommt
- Babalon
- A. Hofer: Heldinnengeschichten
- Nur Blau
- Innsbruck
- Tirol
(Quelle Cover+Klappentext: Haymon Verlag)
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